SPAR Schweiz und der SHV beenden ihre Erfolgspartnerschaft per Ende Saison
Seit 2012 war das SPAR Logo im Schweizer Frauenhandball omnipräsent. In dieser Zeit hat der Frauenhandball-Sport einen enormen Aufschwung erlebt, der mit der Europameisterschaft Ende 2024, die teilweise in der Schweiz ausgetragen wurde, einen vorläufigen Höhepunkt fand. Nun haben sich SPAR Schweiz und der Schweizerische Handballverband darauf geeinigt, die langjährige Partnerschaft zum Ende der Saison 2025 aufzulösen. Trotz der Trennung sind beide Seiten voll des Lobes über die Zusammenarbeit in den vergangenen 13 Jahren.
«Ohne SPAR wären die aktuellen Erfolge des Schweizer Frauen-Handballs kaum möglich gewesen,» lässt sich Pascal Jenny, Zentralpräsident des Schweizerischen Handballverbandes, zitieren, «die Euphorie, welche ich auch hautnah beim operativen Team rund um CEO Gary Alberts an den Handballspielen erleben durfte, war beeindruckend. SPAR steht für nachhaltige Engagements und hat dem SHV und dem Schweizer Frauen-Handball in der Tat eine nachhaltige Entwicklung ermöglicht! Unser Dank kann nicht gross genug sein.»
Das Power-Duo für den Frauen Handball
Die SPAR Premium League, die SPAR Handball App oder der Schriftzug von SPAR auf dem Trikot des Frauen-Nationalteams – das Schweizer Detailhandelsunternehmen und der Frauen-Handball bildeten in den vergangenen Jahren ein zuverlässiges Power-Duo. Begonnen hatte die Partnerschaft 2012. Mehr als ein Jahrzehnt wurde der Schweizer Frauen-Handball von SPAR Schweiz begleitet. Erst als Liga-Partner, später kamen weitere Engagements wie der Auftritt als Presenter des Frauen-Nationalteams hinzu. Neben dem Sponsoring bezahlte SPAR Schweiz über die SPAR Handball App über CHF 200 000 an die Vereine aus. Nun haben sich beide Seiten für neue Wege entschieden und beenden die Partnerschaft zum Ende der Saison 2025.
Lokalere Engagements wegen neuer Positionierung.
Auch für SPAR Schweiz CEO Gary Alberts geht mit dem Engagement mehr als nur eine Sponsoring-Vereinbarung zu Ende: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht. Aber durch unsere neue Positionierung als Frische-Nachbarschaftsmarkt haben sich die Schwerpunkte in der Kommunikation und damit auch im Sponsoring stark verändert. Wir streben aufgrund unserer neuen Ausrichtung mehr lokal verankerte Engagements an und haben uns daher schweren Herzens dazu entschieden das nationale Sponsoringengagement im Frauenhandball aufzugeben. Wir sind stolz auf das gemeinsam Erreichte und werden dem Schweizer Frauenhandballsport natürlich auch in Zukunft emotional eng verbunden bleiben»